Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II und im Abitur
Der Unterricht in der Sekundarstufe II unterscheidet sich kaum von dem in der Sekundarstufe I, da hier die vorher erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten vor allem erweitert werden. Aus diesem Grund ist auch die Leistungsbewertung, bis auf die höheren Anforderungen, nahezu gleich. Die Klausuren können auch einen spielpraktischen Teil enthalten, welcher jedoch nicht unbedingt notwendig ist. Die Anforderungen in diesen Klausuren sind wie in allen anderen Fächern auch in drei Anforderungsbereiche unterteilt, die jeweils andere Aufgabentypen enthalten. So geht es im Anforderungsbereich I meistens um Aufgaben, in denen die SchülerInnen wiedergeben und zusammenfassen müssen, im Anforderungsbereich II um Aufgaben, in denen zum Beispiel analysiert und begründet werden muss und im Anforderungsbereich III um Aufgaben, in denen entwickelt, bewertet und reflektiert werden soll.
Die mündliche Abiturprüfung setzt sich aus einer Gestaltungsaufgabe und einer Reflexionsaufgabe zusammen. Auch diese haben wieder Bezug auf die Arbeit im Unterricht. Die Abiturprüfung ist einer Klausur sehr ähnlich, jedoch ist der spielpraktische Teil hier fester Bestandteil.
An einem Beispiel für eine Klausuraufgabe [19] kann man einen guten Eindruck von der Art der Aufgaben bekommen. Hier sind auch die erwarteten Leistungen für diese Aufgaben sichtbar, so dass man sich ein gutes Bild über die Transparenz der Noten machen kann.